Kurzmeldungen aus der Herzmedizin
Frauen mit Endometriose haben ein höheres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall –
Schnellerer Ausschluss eines Herzinfarkts durch KI und Troponin –
Einnahmezeit der Blutdruck-Medikamente ohne Einfluss
Frauen mit Endometriose haben ein höheres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall –
Schnellerer Ausschluss eines Herzinfarkts durch KI und Troponin –
Einnahmezeit der Blutdruck-Medikamente ohne Einfluss
Die Leitlinien sehen bei akut neu auftretender Herzschwäche mit einer vor, dass Patient:innen, die nach einer dreimonatigen medikamentösen Behandlung eine Ejektionsfraktion von weniger als 35 % haben, einen Defibrillator (ICD) implantiert bekommen sollen.
Das Herz einer Frau ist anders gebaut als das Herz eines Mannes und wird anders krank als ein Männerherz. Wird das nicht berücksichtigt, kann es gefährlich werden.
Das Frauengesundheitsportal der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung informiert auch umfassend über frauenspezifische Aspekte von Herzerkankungen.
Für hochgradig an Herzschwäche Erkrankte gibt es die Möglichkeit, sich von einem anerkannten Zentrum für Telemedizin laufend überwachen zu lassen. In Wetzlar ist die „Praxis für’s Herz“ von Dr. med. Oliver A. Schmidt in Hermannstein ein solches anerkanntes Zentrum.
Ein Gel, das direkt in das Narbengewebe des Herzens injiziert wird, könnte in Zukunft eine Alternative zu einem Herzschrittmacher darstellen.
Für Erwachsene mit angeborenem Herzfehler (EMAH) gibt es in der Bundesrepublik viel zu wenig Reha-Angebote. Darauf weist jetzt das Aktionsbündnis Angeborene Herzfehler hin.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant, die Vorsorge für Herzkrankheiten zu verbessern. Damit soll die in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern hohe Zahl von Todesfällen aufgrund von Herzerkrankungen gesenkt werden.
In Zukunft soll die Aorta als eigenständiges Organ gelten und in eigenen Fachgebiet behandelt werden.
Auch wenn Du jung bist, gesund lebst und Sport treibst, kann es zu einem Herzinfarkt kommen. Besonders bei jungen Frauen kann es zu einer spontanen Koronargefäßdissektion kommen.
Jeder zweite von einer Chronischen Herzinsuffizienz betroffene Patient leidet unter Depressionen. Verhaltensaktivierung verspricht Besserung.