Was Liebe und Frust am Herz bewirken

Ein Gespräch mit Prof. Christoph Herrmann-Lingen

Wenn wir verliebt sind, schlägt uns das Herz bis zum Hals, wenn wir Sorgen haben, liegt uns etwas auf dem Herzen und wenn wir verlassen werden, bricht es uns das Herz. Kein anderes Organ ist so sehr mit unserem Seelenleben verbunden, wie das Herz. Bereits der griechische Gelehrte Aristoteles sah das Herz als Sitz der Gefühle an, nicht das Gehirn. Wir sehen heute hingegen häufig seine Funktion eher mechanistisch: Das Herz ist ein Muskel, der rund um die Uhr arbeitet und den Körper mit Blut und Sauerstoff versorgt.
Und doch sind Herz und Hirn eng miteinander verwoben. Die enge Verbindung zwischen Gefühlen und Gefäßen begründet inzwischen auch ein interdisziplinäres Arbeitsfeld: die Psychokardiologie. Einblick in neue Erkenntnisse, wie die Psyche auf unser Herz einwirkt und was es mit dem Broken-Heart-Syndrome auf sich hat, gibt in dieser Podcast-Episode Prof. Christoph Herrmann-Lingen, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen.
Mehr Infos unter www.herzstiftung.de und www.psychokardiologie.org

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